Anna Heijkoop
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Please be aware that the texts written below, are an expression of thoughts or emotions at a specific moment in time.
Bare in mind that, whatever you think or feel while reading the blogs, both thoughts and emotions are not necessarily representing my current state of mind :).​

These texts are written by me. Please respect my copy-write. Whether you like or hate them, just enjoy them or leave a comment...

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​13.10.01 Im Zug von Richti zur Wiedikon

1/10/2013

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Es reicht mir, mit Leuten zu arbeiten die zuerst immer nein sagen.
Es reicht mir mit Leuten zusammen zu arbeiten, die mir Grundsätzlich mit Misstrauen entgegen kommen.
Es reicht mir, mit Leuten zu arbeiten, die vor allem kéine Verantwortlichkeit sehen oder übernehmen wollen.
Es reicht mir im Machtstreit zu sein und statt zusammen, mit einander zu arbeiten, dauernd das Gefühl zu haben, gegen jemanden zu arbeiten.
Es reicht mir, unausgesprochene Erwartungen nicht zu erfüllen, und damit indirekt Leute zu enttäuschen und immer das Falsche zu machen.
Es reicht mir, keine Chance zu bekommen, obwohl bei mir jeder immer drei hat.
Es reicht mir, dass hinter meinem Rücken geredet wird.
Es reicht mir, dass ich abgerichtet werde, ja und amen zu sagen, wo nachher meine Kreativität gefördert wird.
Und es reicht mir, dass immer wenn ich meine Kreativität mal zeige und nutze, es doch keinen Platz gibt für Veränderung.
 
Was ich gerne möchte ist Vertrauen.
Vertrauen, dass ich das Beste mit Allen vorhabe.
Vertrauen, dass eh im Leben alles so kommt wie es sein muss.
Vertrauen, dass wenn man sich öffnet, man nicht verletzt wird, aber schöne Dinge entstehen können.
Was ich möchte, ist dass Leute mit mir die Möglichkeiten sehen, oder zu mindestens dafür offen sind, sie an zu hören.
Was ich möchte ist eine Beziehung angehen mit meinem Mitmensch, weil schlussendlich sind wir alle im gleiche Boot vom Essen, Schlafen und Arbeiten.
Was ich möchte ist Anstand. Wenn man eine anständige Frage stellt, kann man auch eine anständige Antwort erwarten.
Und was ich möchte ist Kontakt, echter Kontakt, da wir uns so viel zu schenken haben, sei es nu rein kurzem Moment vom Aufmerksamkeit, das unser Energie wieder auffüllt, dass nächste Moment Glück zu strahlen.

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Seitenwechsel

21/12/2012

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Winter 2012, im Zug
 
Heute sass ich im Zug und las einen Artikel über den Umgang von Schamanen mit dem 21.Dezember. Sie glauben nicht dass unsere Welt endet, aber dass bloss eine neue Welt anfängt. Ein schöner Gedanke.
Der Zug hielt am nächsten Bahnhof, ich musste noch ein Stück weiterfahren, wusste aber, dass wir die Richtung ändern würden. Da ich es mag in Fahrtrichtung Zug zu fahren, wollte ich in den Sitz gegenüber wechseln.
In dem Moment, in dem ich meinen Rucksack nehme und den Platz wechsle, blicke ich zur Seite und sehe eine junge Frau genau das gleiche machen. Statt mich blöd oder beschämt über diesen leicht komischen Moment zu fühlen, hielt ich ihren Blick fest und sie meinen. In diesem kurzen Moment, in dem wir uns über diese geheime Gewohnheit oder Vorliebe zuschmunzelten, waren wir für eine Sekunde zutiefst verbunden.
So sehe ich es auch mit der “neuen Welt”. Wir erkennen unsere Schwächen und lustigen Vorlieben. Es gibt kein Verstecken mehr, nur noch Verbundenheit. Und in diesen Momenten, in denen wir uns anschauen und uns erkennen, wechseln wir zusammen die Seite.
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